Aktivurlaub auf Mallorca: Diese Tipps sorgen für Abwechslung
Dass Mallorca „viel mehr als nur Ballermann“ kann, sollte sich mittlerweile herumgesprochen haben. Egal, ob in Paguera, in Cala Ratjada oder in Can Pastilla: Die Möglichkeiten, hier einen spannenden und herausfordernden Aktivurlaub zu genießen, sind vielseitig.
Wie viel Action letztendlich auf dem Programm stehen soll, ist natürlich von den jeweiligen Bedürfnissen und dem individuellen Fitnesslevel abhängig. Die gute Nachricht ist jedoch, dass die Baleareninsel für so gut wie jeden einiges zu bieten hat.
Wer sicherstellen möchte, dass die eigenen Ansprüche und das Programm vor Ort auf jeden Fall zusammenpassen, sollte sich im Vorfeld Zeit nehmen, um einen individuellen Plan zu erstellen. Egal, ob es darum geht, sein Hobby auch im Urlaub weiter auszuleben oder eine neue Sportart auszuprobieren: Die Möglichkeiten sind vielseitig. Die folgenden Abschnitte liefern entsprechende Inspirationen.
Tipp Nr. 1: Wassersport
Die wunderschönen Küsten von Mallorca laden geradezu dazu ein, hin und wieder die Perspektive zu wechseln. Wer beispielsweise Lust darauf hat, eine (teilweise bunte) Unterwasserwelt kennenzulernen, hat die Möglichkeit, im wahrsten Sinne des Wortes abzutauchen. Aber: Auch viele Surfer verschlägt es regelmäßig nach Mallorca.
Vor allem dann, wenn es darum geht, das Meer in den etwas kühleren Monaten, zum Beispiel im Herbst und im Winter, zu erkunden, ist es ratsam, auf empfohlene Neoprenanzüge zurückzugreifen. Diese sorgen für einen hohen Nutzerkomfort und stellen sicher, dass sich die Wassersportler auf ihre Bewegungen und die (Unter)Wasserwelt konzentrieren können, ohne sich über niedrige Temperaturen ärgern zu müssen.
Tipp Nr. 2: Wandern durch die Natur Mallorcas
Mallorcas Wanderwege wurden im Laufe der Zeit immer weiter ausgebaut. Wer sich heute auf der Suche nach klassischen und herausfordernden Strecken befindet, kommt auf der Baleareninsel definitiv auf seine Kosten. Aufgrund der großen Nachfrage von Touristen aus aller Welt sind diese aussagekräftig beschildert, gut ausgebaut und lassen kaum Wünsche offen. So gibt es etwa zahlreiche Rundwege, die sich hervorragend in einen Tagesausflug integrieren lassen.
Letztendlich obliegt es dem persönlichen Geschmack, ob es darum geht, direkt an der Küste oder in den zahlreichen Wäldern der Insel zu wandern. Letztere erweisen sich vor allem dann als praktisch, wenn die Sonne in den Monaten zwischen Mai und August wieder einmal besonders intensiv scheint. Hier wissen viele Touristen die schattenspendenden Regionen besonders zu schätzen. Insgesamt eignet sich Mallorca als Wanderinsel sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene.
Tipp Nr. 3: Mountainbiken und Rennrad: Unterwegs auf zwei Rädern
Im Rahmen verschiedener Studien wird immer wieder betont, wie gesund Radfahren ist, wenn es darum geht, die Ausdauer zu verbessern und gleichzeitig die Gelenke zu schonen. Egal, ob eine Gewichtsreduktion oder lediglich der Spaß an der Bewegung im Vordergrund steht: Mallorca hat sich im Laufe der Zeit für viele Radfans zu einer wichtigen Anlaufstelle entwickelt.
Unter anderem ist es der großen Streckenauswahl zu verdanken, dass sich so viele Menschen dazu entscheiden, nicht nur mit ihrem Koffer, sondern auch mit ihrer kompletten Fahrradausstattung anzureisen.
Während sich Mountainbike Fahrer vor allem in den Bergen der Baleareninsel wohlfühlen, weil es hier darum geht, etliche Höhenmeter zu bezwingen und bergab „einfach laufen zu lassen“, fühlen sich Rennradfahrer auf den geraden, asphaltierten Strecken wohl. Wer keine Lust darauf hat, seine komplette Ausstattung mitzubringen, hat in vielen Touristenzentren zudem die Möglichkeit, sich Räder, mittlerweile auch Elektrofahrräder auszuleihen.
Mallorca musste sich über einen langen Zeitraum gegen das Vorurteil zur Wehr setzen, ausschließlich Partyinsel zu sein. Mittlerweile hat sich das Image des beliebten Urlaubsziels jedoch verändert. Klar: Vor allem an der Playa de Palma und in El Arenal ist es nicht schwer, die Nacht zum Tag werden zu lassen. Dennoch wartet Mallorca mit einer Vielzahl an Naturschönheiten auf, die sich auf besonders ansprechende Weise mit sportlicher Bewegung kombinieren lassen.
Sowohl an Land als auch im Wasser gibt es viele Möglichkeiten, seinen eigenen Horizont zu erweitern und gleichzeitig seiner Fitnessleidenschaft nachzugehen. Aufgrund des großen Angebots ist es jedoch ratsam, sich im Vorfeld zu überlegen, welche Aktivitäten ganz weit oben auf der persönlichen To-do-Liste stehen sollten.
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